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Haus am Hallstätter See
Privathaus am Hallstätter See mit Lärchenschindel 40 cm lang, 3-lagig mit 12,5 cm Reihenabstand gedeckt. Der Kontrast zum abgewitterten Bretterdach im Vordergrund ist nach einem Jahr geringer, weil silbrig hell ohne rötlicher Lärchenfarbe. Nach einem weiteren Jahr stellt sich ein natürlich hellgrauer Farbton ein. 5 oder gar 40 Jahren später bleibt der naturgraue Farbton völlig gleich, man kann sagen er ist zeitlos. Lebendig strukturiert jedoch bleiben die Flächen der spaltrauhen Schindelflächen. Die rau aneinander liegenden Flächen des gespaltenen Holzes, lässt Regenfeuchte rasch ablaufen und schnell trocknen. Gesägte Bretter jedoch mit eng anliegenden Flächen, behalten die Feuchte überaus lange (Kapillare). Die Folge ist ein zu frühes Altern durch Pilzbefall. Grob betrachtet hält ein Lärchen Bretterdach nur halb so lange als ein gespaltenes Lärchenschindeldach. Schindeldeckung: Rudolf Praschl-Bichler, Zimmerei in Pirath bei Laaben / Neulengbach.